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Werte kommen nicht von allein


Meine Leistungen für Sie erbringe ich aus meinem geistigen Kapital. Informieren Sie sich hier über meinen persönlichen Hintergrund!

Eine ausführliche Beschreibung meiner fachlichen Entwicklung und Entfaltung, vom ersten Kontakt mit Asien bis zur Gründung der communicAsian.link, finden Sie in der Rubrik  Geschichte.
Im  Werdegang lege ich thematisch zusammenhängend meine Aufenthalte in Asien, meine relevanten Fähigkeiten, Kenntnisse und Qualifikationen sowie persönliche Interessen dar.
Der  Lebenslauf fasst meine Ausbildung, relevante Erfahrungen und berufliches wie privates Engagement in chronologisch geordneter Tabellenform zusammen.
Im Folgenden finden Sie ein paar persönliche Blicke auf mein Leben.

Mein Name ist Johannes Vogel. Im Spätsommer 1987 wurde ich in München geboren. In meiner Heimatstadt verbrachte ich auch meine gesamte Kindheit. Es war eine schöne Erfahrung, mit drei jüngeren Geschwistern in einer großen Familie aufzuwachsen und in der Schule enge Freunde zu finden, die mir bis heute treu sind. Stolz bin ich auf meine jüdische Großmutter, von der ich einen Teil jüdischen Blutes und viele Weisheiten geerbt habe. Mein Verhältnis zu Sprachen zeigte sich schon früh. Ich sprach bis zum Alter von drei Jahren kein Wort – um mich dann von Anfang an wohlartikuliert auszudrücken. Mit fünf Jahren schrieb ich Tagebuch. Das Alphabet hatte ich mir ohne äußere Impulse aus eigenem Antrieb und Vorgehen beigebracht.
Im Gymnasium wählte ich den Europäischen Zweig, welcher als Modellprojekt Umfang und Arbeitsaufwand des mathematisch-naturwissenschaftlichen und des neusprachlichen Zweiges vereinte. Nachdem ich in der sechsten Klasse mit der zweiten Fremdsprache – Latein – begonnen hatte, sollten zwei Klassen gemäß der Sprachen neu aufgeteilt werden. Um nicht von meinen Freunden getrennt zu werden, lernte ich innerhalb weniger Wochen mit Unterstützung meiner kundigen Großmutter den Stoff eines Jahres Französisch nach. Insgesamt lernte ich auf dem Gymnasium sechs Sprachen kennen. Es war in der zehnten Klasse, als meine Eltern mich an die Möglichkeit eines Schulaufenthaltes im Ausland erinnerten und ich mich aus heiterem Himmel für ein Schuljahr in Japan entschied. Da zufällig an meiner Schule ein Lehrer die Sprache als Wahlfach unterrichtete, konnte ich etwas Japanisch im Voraus lernen. Der Aufenthalt übertraf all meine Erwartungen und überzeugte mich vom beruflichen Ziel, in der internationalen Zusammenarbeit mit Asien tätig zu werden.
Kurz vor dem Abitur entschied ich mich für das Bachelor-Studium Kulturwirtschaft in Passau. Zum Einen verband das Studium Betriebswirtschaftlehre, die ich aus praktischen Gründen wählte, mit einem Regionalstudium. Zum Anderen bietet wohl keine andere Universität im süddeutschen Raum Südostasienkunde an. Nach meinen positiven Erfahrungen in Japan wollte ich meinen Horizont erweitern und benachbarte Länder kennen lernen. Unvergesslich war mein Aufenthalt in China, bei dem ich während Studium und Forschung viele Bekanntschaften machte. Bei meinem Auslandssemester in Vietnam lernte ich Thu Hà kennen. Mehrere Monate lang befreundet, merkten wir am Ende meines Aufenthaltes, dass wir nicht ohne einander leben können.
Ich wählte für meine weitere berufliche Vorbereitung das Master-Studium Südostasienkunde. Meine Zukünftige und ich waren über ein Jahr lang getrennt, doch kam ich in dieser Zeit aus Gründen des Studiums mehrere Male nach Vietnam. Das letzte Semester verbrachten wir gemeinsam in Passau. Im Frühling 2013 heirateten wir in beiden Heimatländern auf traditionelle Weise. Nach dem Abschluss der Masterarbeit im April des Jahres bereitete ich durch persönliche Weiterbildung die Gründung der communicAsian.link vor. Gerne gebe ich mein Wissen und meine Erfahrungen an Sie weiter. Seit Anfang 2015 arbeite ich als Projektkoordinator bei der Konrad-Adenauer-Stiftung im Regionalprojekt Energiesicherheit und Klimawandel in Hongkong. Daher ruht der Betrieb der communicAsian.link vorläufig.

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